Nach dem World Economic Forum in Davos müsste es auch dem letzten klar geworden sein. Die Politik ist mit der derzeitigen wirtschaftlichen völlig Lage überfordert: Euorpa ist ein einziges Durcheinander, die USA sind angeschlagen , und die aufstrebende Welt angeführt von China verlangsamt ihr Wachstum.
Europa und ebenso viele der europäischen Firmen bräuchten dringend Reformen, aber Europa angeführt von der EZB und der Politik vermeidet jegliche wirklichen Reformen aus Angst vor dem politischen Risiko nicht wiedergewählt zu werden. Womit sich die Frage stellt, wer soll es richten?
Überrascht kann man dann feststellen, dass es vielen international agierenden Unternehmen prächtig geht, und Sie von der Krise nicht tangiert zu sein scheinen. So haben viele vorschnell multinationale Konzerne als die Schuldigen ausgemacht wie z.Bsp. Apple, Inditex oder Siemens , weil Sie Ihre Kapazitäten in Billiglohnländer verlegen, riesige Gewinne einfahren und Ihre Heimatländer angeblich nicht genügend unterstützen.
Aber wollen wir den international agierenden Unternehmen wirklich vorwerfen, dass Sie den nationalen Regierungen um Lichtjahre voraus sind? Sie haben sich rechtzeitig für den weltweiten Wettbewerb gerüstet, verfügen mittlerweile über eigene Management Schulen, sind Antreiber in Entwicklungsländern und suchen sich die qualifiziertesten Mitarbeiter weltweit. In der Tat finden sich in Nordafrika hochqualifizierte , vielsprachige Mitarbeiter , Ungarn und Rumänien bieten qualifizierte EDV-Mitarbeiter. Die Liste ist lang.
In der Zwischenzeit leiden öffentliche Schulen an der Unfähigkeit gute Lehrer zu halten, zu fordern und zu fördern. Die einzige Lösung scheint hier in einem eisernen Sparkurz zu liegen . Es ist offensichtlich, dass im Sektor Ausbildung – einer zentralen Frage der Wettbewerbsfähigkeit die Firmen, das Heft selbst in die Hand nehmen.
Auch habe ich auch noch von keinem Unternehmen gehört, dass lediglich durch Kostensenkungen gewachsen wäre bzw.sich entwickelt hätte. So gesehen liegt die Lösung vielleicht doch in etwas mehr Unternehmertum und Marktorientierung als umgekehrt. Und ich sage es ohne Umschweife : ich freue mich wenn Gewinne fliessen, denn darin liegt der Anreiz mehr zu investieren, wohlgemerkt im Interesse aller Beteiligten und halt die Wirtschaft am Laufen.
Wir Unternehmer sollten uns deshalb klar zu unserem Interesse bekennen, Reformen am Arbeitsmarkt fordern und nicht nach Subventionen rufen, unser Unternehmen besser auf den Wettbewerb ausrichten stattzu klagen, internationalisieren und nicht nach Schutzzöllen durch den Staat zu rufen.
In diesem Sinne “Let’s GOING GLOCAL”, das ist unsere Chance.
Hey Marc, I couldn’t agree on anything more than this today and forever!
The solution is right there but people deny to leave behind mundane & primitive methods.
In a Macro sense this is started off as a micro infection that we now calmly complain and term as ‘THE CRISIS’
Yet few dare to understand and learn from their own mistakes creating a domino effect to the downfall
The good thing is the other few who do dare, will lead the way…and time will prove us right.
on that positive note I conclude, hoping to see you soon to discuss and define a possible synergy between us.
Keep up the good work and educative posts…
Have a great weekend
Dr. G Yohannan
I’m totally agree with you, Marc: EDUCATION IS THE KEY
The politicians never find the solutions for the economic or financial crysis. The political solutions may always be unjustified and they don`t have real solutions. The entrepreneurs are undefended against politicians. The only way is the real market.
Its such as you read my thoughts! You apaepr to understand so much about this, like you wrote the ebook in it or something. I believe that you could do with a few percent to pressure the message house a bit, however other than that, that is fantastic blog. An excellent read. I’ll certainly be back.
That’s what gets me up in the morning to go to tend to my business…making a difference! I even heard a managing director of Morgan Stanley at a Esade conference in barcelona yesterday talk about getting the country going by buying up the non-performing loans (50% of the real estate sector, soon to be 75% when another 50% of the performing loans defaults) and foreclosed real assets and putting them back in the economy again. In Spain it was noted we have a tremendous cpacity for resistance and survival – let’s turn it to our benefit by making changes and resisting caving in rather than just resisting anything that involves change and pain. Have a great day!